Liebe - die größte Kraft des Universums?

DAS HERZ. Medizinisch gesehen ein faustgroßes Organ, linksseitig im Brustkorb gelagert. Ist das wirklich schon alles? Nun, die Geschichte ist deutlich umfangreicher. Man könnte auch sagen: "Es ist kompliziert".

In den vergangenen Wochen durfte ich einige Menschen neu in meiner Praxis begrüßen. Diagnosen Herzrhythmusstörung, Bluthochdruck, Zustand nach Endokarditis, Leistungsschwäche... Zustände, die Niemand - inclusive mir selber - haben möchte. Ist doch das [Halb-]Wissen vorhanden, dass es wohl langsam eng wird wenn das Herz auch noch Probleme macht.

Hier ist oft schon das Denkmuster verankert, es gebe "unwichtigere" Organe, deren Funktionsstörung weniger problematisch zu nehmen wäre... . Tatsächlich ein Trugschluss. Dazu jedoch mehr in einem meiner nächsten BlogBeiträge. Zurück zum Herz.

Rund 4 Mio. Menschen in Deutschland leiden an einer Herzschwäche. Deutlich mehr an Blutdruckproblemen. Und dann noch welche, deren HerzRhythmus aus dem Takt gefallen ist. Und zum großen Glück gibt es gute Institutionen, die sich um die Betroffenen kümmern. Ich frage mich dabei jedoch immer mehr:

  • Glauben die Menschen tatsächlich, es ist nur "körperlich"?
  • Bei wievielen [oder eher wahrscheinlich: wiewenigen] wird die emotionale Seite betrachtet?
  • Ist wirklich nur die Medizin blind für den emotionalen Aspekt, oder sind es auch die Betroffenen?
  • Wie gut würde ein Herz werden, wenn dessen Besitzer einen Zugang zur ehrlichen, aufrichtigen Liebe finden würde?
  • UND:
  • Wieviele würden im Aussen beginnen zu suchen?


Starker Stoff, denkst Du jetzt? Bitte...! Komm mir nicht mit dem Esotheriker-[Vor]Urteil, das Du vorschnell über die alternativen Heiler oder auch mich ausschütten mögest. Bin doch ich so detailliert in meinen BlutAnalysen, wie nur wenige in meinem Fach. Ich traue mich zu sagen: Einen Vergleich zum Medizintechniker-Standard-Arzt - auch in den Uni Kliniken - kann ich halten... .

Ist also was wahres dran, an der Herzkraft, die in der Lage ist, ein Leben in glückliche, angstfreie, sich selbst und anderen aufgeschlossene Bahnen zu lenken? Ich sage, ich traue mich zu sagen:

JA !

HerzKraft!

Ich glaube ja fest, für ein ordentliches Ineinandergreifen der Organeinheiten in unserem Körper braucht es: Liebe! Liebe zu uns selbst.
Dieses Gefühl generiert einen Energie[Hormon]Fluss, der dann an den Erfolgsorganen endlich, nach so langer Zeit des Entbehrens... endlich die Steuerung auf "+" stellt. Die Herzkraft generiert dann als allererstes ein Gefühl der Leichtigkeit, alles fließt, ein lächeln ersetzt das normale Gesicht, eine "gut so" Einstellung löst eine "geht gar nicht" Einstellung ab.... Hach... wäre das nicht schön?

Naja, träumen darf doch erlaubt sein, oder?

Homöopathie Hengge

... zurück zu den Fakten, einverstanden?

Das Herz hat von der Natur die Zuständigkeit für seinen eigenen Rhythmus geschenkt bekommen. Ab dem Sinusknoten bis zu den PurkinjeFasern werden rund 60x pro Minute jeder mm² Herzmuskulatur erreicht, um im genau richtigen Augenblick die Kontraktion zu generieren, die einen Blutfluss ins arterielle System ermöglicht. Ist alles in Ordnung, hält sich sowohl die Steuerung aus der MedullaOblungata als auch der Einfluss der NebenNieren zurück.
Diese beiden sind Regulationsmechanismen, die nur eines sollen: Leistung steigern, in der Entwicklung nur einem Thema geschuldet: ÜberLEBEN! Und das tun sie, zuverlässig, regelmäßig und immer auch dann, wenn das LimbischeSystem - verantwortlich für Emotion|Gefühlswelt - wieder einmal auf Stress, Ärger, Zorn, Wut, ... umschaltet.

Die Herzfunktion kann dann, durch Adrenalin|Noradrenalin, Cortisol und das Zusammenspiel von Reduktion und Steigerung vieler anderer Hormone nicht anders, als in die Tachykardie zu wechseln, den Druck zu erhöhen und damit immer wieder aufs Neue, die Strukturen an ihre Belastungsgrenze zu bringen.

Hand aufs HERZ: Wie ist das so bei dir so?

Wenn nun die Liebe Einzug hält...

Herr A., ein laut eigener Einschätzung typischer Vertreter der Fraktion "Verstandesmensch" hat eine Wandlung vollzogen. Daran - wie schön - bin ich nicht ganz unbeteiligt, gebe jedoch zu dass weitere segensreiche Einflüsse anderer Menschen mitgeholfen haben.

Herr A. hatte Schlafprobleme, Beziehungsprobleme mit emotionalen als auch immer wieder weltlichen Herzbeschwerden, ein Verhaltensmuster das auch - mit dem richtigen Trigger ausgestattet - depressive bis cholerische Ein- und Ausbrüche generierte. Zudem fühlte er sich mehr und mehr unverstanden, von der Welt, von der Frau, im Beruf...
Ein ums andere Mal hat er versucht, die Umwelt zu beeinflussen. Nicht böswillig, so ist er nicht, mein Herr A.. Eher unter dem DenkAnsatz, wie es gehen müsse damit er endlich an das ersehnte Ziel kommt.

Welches Ziel? Nun, es ging ihm, es geht bei fast allen ums GesehenWerden. In seiner Existenz, in seinen Bedürfnissen, in seiner Person.

Irgendwann, im Frühsommer war es dann genug und er hat den einen richtigen Tipp erhalten. Vom Herzenscoach! Tatsächlich ein Beruf. Unglaublich. Ich bin ehrlich und aufrichtig begeistert... . Herr A. nun auch, es geht ihm gut wie nie zuvor.

Diese Wandlung hat in ihm Gleichmut hervorgebracht. Sanftheit. Sein Lächeln wird mehr. Und stehen lassen von Dingen die nicht zu ändern sind, incl. dem Mut sich abzuwenden wo es keine Hoffnung mehr gibt und - noch viel wichtiger, finde ich - Zuwendung. Zurück zu den Menschen, die es Wert sind geliebt zu werden. Die selber nur einem Muster gefolgt sind.... .

Wenn er nun zum Termin zu mir kommt, dann ist das eher ein Treffen guter Freunde als ein PatientTherapeuten Kontakt. Es geht ihm gut, die Blutwerte stellen sich noch besser dar als in meiner Therapie eh schon, er hat neue Pläne und Ziele für sein Leben und er bekommt jetzt mehr als zuvor: Anerkennung des Umfeldes für seine Person. Gestern hat er sogar formuliert: "Ich werde gesehen...!"

Epilogue

Ich für meinen Teil habe wieder was gelernt und bin auch glücklich. Es macht Sinn. Und ist weit weg davon, IrrSinn zu sein. Love ist Love - und wie selten in meinem Leben, und ohne den phantastischen alles übelagernden Aspekt des VerliebtSeins. Ich freue mich, für Herrn A, für mich, für die Menschen die in meinem Leben stehen und für alle meine bestehenden und zukünftigen Patienten.

Ich verneige mich vor der Kraft der Liebe. In Liebe. Love is Love!

 

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