Mann und Frau sind gleich. Zumindest teilen sie sich rund 95% der Organe.
Die Spezialisierung zur FRAU und zum MANN machen jedoch nicht nur die primären und sekundären Geschlechtsorgane aus. Vielmehr kommt es auf den prozentuellen Anteil der immer gleichen Hormone an - was am Ende die Unterscheidung auch funktionell deutlich macht. Und lassen Sie uns nicht die Rollenverteilung vergessen, die uns Inne wohnt... auch wenn zugegebener Maßen heute ein Umbruch herbeigeführt wird. Ganz innen, ganz weit innen sind wir auf diese Urprogrammierung fixiert.
Wenn ein Mensch nicht in seiner Kraft ist - emotional oder körperlich ist für mich in der Anschauung gleichgültig - dann hat sein gesamtes Lebenssystem wenig bis keine Kapazitäten mehr, um GeschlechtsSpezialisierung zuzulassen. Das äußert sich dann [männlich] in Abnahme der testosteronbedingten [Kraft-]Leistungen, Libido Verlust, Errektions- oder auch Potenzstörungen. Selbst das "Seinen Mann stehen" im Leben kann reduziert sein.
Das äußert sich [weiblich] in emotionalem Rückzug, Zyklusstörungen bis hin zum Aussetzen der Periode, Libido Verlust und möglicherweise noch "Aufopferung für Familie bzw. Kinder" - ohne sich selbst wichtig zu nehmen. Frau sein ist hier dann deutlich reduziert.
Erst wenn das SYSTEMMENSCH wieder "rund" läuft, gibt der Körper die Ressourcen zur "Spezialisierung" zum SYSTEMMANN und SYSTEMFRAU wieder frei.
Woher ich das weiß? Nun, in den Jahren meiner Tätigkeit habe ich mit unzähligen Symptomen zu tun gehabt, die meist "Frau" mit sich bringt. Tatsächlich ist die Quote bei mir 85 | 15 in der geschlechtsspezifischen Verteilung. Und egal, welche chronischen Beschwerden meine Patientinnen mitbringen... Im Anamnesegespräch kommen dann sehr häufig die Problematiken, die die "Menschin" im Funktions- SYSTEMFRAU hindern, ans Licht.
Da sind die wirklich dramatischen Verdauungsbeschwerden ursächlich in Leber|Galle|Darm zu finden. Da ist das stetige lebenseinschränkende Herzstolpern eine Folge von Vergangenheitsbewältigung und meiner philosophischen Ansichtsweise des anthroposophischen Goldprozesses. Da ist die stetige Migräne der Nebenniereninsuffizienz incl. Mineralien- und Vitaminmangel geschuldet.... Eben [fast] ALLE bringen dabei mit: Probleme der Spezialisierung im SYSTEMFRAU.
Beim Manne - hier mit der 15% Frequentierung deutlich seltener in meiner Praxis auffindbar: Dasselbe. Atmungsprobleme, Muskelschmerzen, Bluthochdruck, Leberverfettung und Übergewicht... Alles miteinander retardiert entweder das SYSTEMMANN oder es verhindert eine ordentliche Umsetzung dessen, was Mann sich so wünscht!
MeineAufgabe nun ist es herauszufinden, wo genau denn die Ursache der Gesamtproblematik liegt und diese zu lösen. Hört sich einfach an, ist es auch oft. Zumindest weniger kompliziert und deutlich zügiger, als die moderne Lehr [Schul-] Medizin benötigt, mit dem ewigen Verweis zum nächsten Facharzt mit einer mehrwöchigen Wartezeit auf die Termine... . Ich bin mir sicher, Sie kennen das!?
Sind die gesundheitlichen Probleme auf dem Wege der Besserung, beginnt die Notfallsituation des Körpers aus dem SYSTEMMENSCH wieder das zu machen, wie wir in diese Welt geboren wurden: zum SYSTEMFRAU und|oder SYSTEMMANN!
Meine Partnerin im Gesundheitszentrum - Moni K. Bärtle - ist übrigens Fachfrau für alle Fragen rund um die Weiblichkeit. Mit ihrem KnowHow, der Erfahrung und Techniken wie z.B, der TFM [Therapeutische Frauen Massage] ist auch sie begleitend in der Lage, Körper und Geist zurück zubringen ins Wohl [ge] fühlen.