PostVac Syndrom
PostVac wird definiert, über längerfristige Beschwerden, die nach einer Impfung auftreten [lat.: Post - bedeutet nach | engl. Vac-cination - bedeutet Impfung]. Die Symptome treten unmittelbar nach der Impfung auf und bleiben meist lange vorhanden. Dass von diesem Phänomen insbesondere jetzt sehr viel zu lesen und zu hören ist, hängt damit zusammen, dass im Zuge der COVID-Pandemie zahlreiche Menschen in einem relativ kurzen Zeitraum geimpft wurden. Aus diesem Grund sind auch mögliche PostVac-Syndrome vermehrt aufgefallen. [Quelle: mikroimmuntherapie]
Frau K. ...
wollte mit ihrem Mann diesen Sommer wieder ans Meer fahren, wie schon so oft in ihrem gemeinsamen Leben. Leider geht das nicht mehr, Frau K. ist seit dem Frühsommer Witwe. Nach einer Zeit der Odyssee ist sie schließlich im September zu mir gekommen - nach verschiedenen Ärzten, Unikliniken, und anderen Stationen um dort zweierlei zu bekommen: 1. Die Anerkennung eines Impfschadens und 2. Medikationen, die ihrer Aussage nach, selbst nach Monaten wenig bis keine Wirkung aufzeigen...
Im Laufe der letzten Monate habe ich viel von der Geschichte der K's erfahren dürfen. Ich hätte ihn gerne kennengelernt. Frau K. lächelt immer, wenn sie mir von ihrem Mann erzählt. Immer wieder bin ich berührt und begeistert, ob der Liebe die ich ihren Worten entnehmen kann. [hier der LInk zu meinem Blog: Liebe - die größte Kraft des Universums]
Frau K. stellt sich vor bei mir mit multiplen Beschwerden, die ich alle schon einzeln bei meinen bereits therapierten Patienten nach Corona oder mit PostVac gesehen habe... Sie hat sie alle. Schwäche, Muskelschmerzen, Gangunsicherheit, Lichtsensibilität, Störungen im Tag-Nacht-Rhythmus. Dazu kommt eine immer noch nicht ausgeheilte Herzmuskelentzündung und Amenorrhoe [Frau K. ist noch keine 40 Jahre alt]. Nach der VitalBlut-Analyse muss ich noch um eine Entgleisung im Zuckerstoffwechsel, eine eindrückliche Leberschwäche sowie eine NebennnierenRinden-Insuffizienz erweitern.
Ich habe mich
die letzten Jahre bewusst auf die Behandlung chronischer Krankheitszustände spezialisiert, und im letzten Jahr nochmals bewusst auf die Behandlung von LongCovid und PostVac... doch was Frau K. mitbringt, stellt mich vor eine Herausforderung. Im Vorgespräch mit ihr habe ich mich dann entschieden, den Schritt zu gehen, die Behandlung zu beginnen.
Ich schreibe absichtlich nicht "versuchen". Für mich hat die Aussage von Kollegen sowie Ärzten: "Versuchen Sie mal das..." eine recht fragwürdige Energie, der mögliche Misserfolg scheint bereits in den Worten mit implementiert. Dazu habe ich eine gänzlich andere Herangehensweise: Mit der Diagnostik entwickle ich einen Plan, dem ich dann folge, manchmal durch ein Auf- und Ab... oft bis zum von mir geplanten und dem Patienten erhofften Ziel. So auch hier.
BasisWissen
... können sich alle Menschen ab 5 Jahren gegen COVID-19 impfen lassen. Dem RKI folgend, können nur sehr wenige Personen nicht gegen COVID-19 geimpft werden. ...sollte auch eine COVID-19-Schutzimpfung erst nach sorgfältiger Anamnese [z.B. Allergien] durchgeführt werden.
NebenWirkungen
Typische Beschwerden einer Impfung sind z.B. Rötung, Schwellungen und Schmerzen an der Impfstelle, auch Allgemeinreaktionen wie Fieber, Kopf- u. Gliederschmerzen sowie Unwohlsein sind möglich. Diese Reaktionen sind Ausdruck der erwünschten Reaktion des Immunsystems und klingen bald wieder ab.
Empfehlungen
Wer mögliche Nebenwirkungen vermutet, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Vermutete Nebenwirkungen können von Betroffenen auch beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) selbst unter www.nebenwirkungen.bund.de gemeldet werden. Schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) nach Impfungen sind sehr selten. Nach § 6 Abs. 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) ist der Verdacht einer über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung namentlich meldepflichtig. [Quelle: Paul Ehrlich Institut]
PostVac-Therapie
Nun, erst einmal unterscheidet sich die Therapie nicht grundlegend von der anderer Erkrankungen. Was an Beschwerden im Aussen sichtbar wird - bei aller Brisanz und Schmerzhaftigkeit - ist auch hier nichts anderes als ein Anzeige Instrument einer Entgleisung, die im Innen stattfindet. Behebt man das Problem im Innen, braucht das Aussen keine Symptome mehr zu zeigen.
Der Mensch ist nicht krank weil er Symptome hat, er hat Symptome weil er krank ist. [Lothar Ursinus]
Nach diesem Maßstab zu handeln, bringt Heilung in ein System das nach Hilfe schreit!
Wie immer habe ich die Werte der FirstLook³Blut-Analyse den einzelnen Organen zugeordnet. Der nächste Schritt ist - immer - die richtige Reihenfolge in der Stabilisierung bzw. Regeneration der Organstrukturen festzulegen. So, wie ein Haus auf ein ordentliches Fundament gestellt wird, wenn es Jahrzehnte halten soll. Die Mittelwahl erfolgt - meist in der Kombination von Homöopathie, Phytotherapie und Orthomolekularer Therapie. Gerne auch Injektionen, ich liebe es mit den Heilmitteln von WALA und WELEDA das System "anzuschieben" um den aktuellen Stand zu stabilisieren oder auch den nächsten Schritt damit einzuleiten.
3 1/2 Monate
Wir sind auf einem guten Weg. Der war bisher - und wird es auch jetzt sein: Nicht immer einfach.
Ein wünschenswerter linearer Anstieg in Richtung Gesundheit war in Wirklichkeit ein AufUndAb, versehen mit Lachen, Hoffen, Erkennen... und auch Weinen, Verzagen, Zweifeln...
Doch es geht voran. Viel langsamer als bei Anderen... doch: Frau K. sieht ihre Besserungen. Sieht das Potential.
Die Symptome gehen, damit die Krankheit auch. In welcher Qualität wird die Zeit zeigen. Jetzt auf jeden Fall gehen wir gemeinsam weiter.
Epilogue
Ob es wieder so wird, wie es einmal war... wer weiß. Ich bin Therapeut, kein Zauberer. Frau K. hat Pläne. Das hat sie mir vergangene Woche erzählt. Sie hat sich ein weiteres Ziel gesetzt. Im nächsten Sommer fährt sie ans Meer...
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