Vitamin D

Was ist Vitamin D?

[Def.: Vitamine sind lebensnotwendige organische Verbindungen, die regelmäßig mit der Nahrung als essentielle Stoffe zugeführt werden müssen.]

Strenggenommen ist Vitamin D ein ProHormon. Diese Unterscheidung jedoch mag biochemisch relevant sein - für ein Verständnis über die Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel spielt dies aus meiner therapeutischen Sicht kaum eine Rolle.

Schauen wir uns doch die Details dazu mal etwas genauer an.

Die Sonne liefert mit ihrem Licht die notwendige UV Strahlung. In der Haut, den Nieren, der Leber und im Darm entstehen mehrere Stadien, die am Ende u.a. das aktive Hormon Calcitriol entstehen lassen. Eine ordentliche Produktion von "Vitamin D" setzt voraus, dass die beteiligten Organe in ihrer Kraft sind.

A. SunBlocker z.B. verhindern dass genügend UVb Strahlung in der endogenen Synthese der Haut in das Prävitamin D3 überführt wird.

B. Kann die Leber nicht genügend Cholesterol bilden, ist nicht genügend Provitamin D3 vorhanden - es spielt dann also nur noch eine untergeordnete Rolle, ob UVb Strahlung vorhanden ist. In meiner Praxis sehe ich auffallend viele Probleme der Leber[n]. Die klinisch oft verordnete Einnahme von Statinen [Blutfettsenker] senkt Cholesterol | Cholesterin meist zuverlässig. Was in Bezug auf Arteriosklerose oder Herzinfarkte gut gemeint war, ist spätestens hier nicht besonders hilfreich. [Ich glaube, ich mach mal einen Blogbeitrag über Statine... :-)]

C. In den Nieren als auch im Darm entsteht eine weitere Umwandlung auf dem Weg zum Calcitriol. In ca. 60% der Fälle sehe ich in meiner [Link:]VITALBLUT-ANALYSE eine Nierenthematik meiner Patienten. Etwas weniger leiden an Unverträglichkeiten, die widerum eine latent chronifizierte Entzündungsreaktion im Darm hervorrufen.

D. Es gibt also einige Hürden zu überwinden, um aus der Sonne das Vitamin D zu machen.

Sonnenstrahlen

Für die optimale Vitamin-D Synthese braucht es Sonnenstrahlung. Nicht irgendeine... 45° +- und ein wenig Toleranz ist der notwendige Einfallswinkel auf unser System. Deutlich flacher oder steiler senkt die Effizienz oder stoppt den Prozess.
Der eigene Schatten ist das Maß der Dinge. Ist dieser so groß wie Du selbst: 45°. Ist er länger... Nunja.

So verfügen wir also nur einige Monate im Jahr über den optimalen Einfallswinkel zur optimalen Vitamin-D Produktion. Manche sprechen davon, dass im gemäßigten Norden Europas keine Vitamin D Produktion mehr möglich ist.

Im GESUNDHEITSZENTRUM
verwenden wir häufig die Vitamin D Präparate flüssig oder als Kapseln, je nach Dosierung oder persönlicher Präferenz. In meinen empirischen Erfahrungen hat sich für viele Menschen der Zeitraum am späten Nachmittag als die optimalste Zeit einer Einnahme herausgestellt.

Zu beachten ist, dass Vitamin K2 - dieses wird oft als Co-Faktor zur besseren Aufnahme und Verwertung empfohlen - nicht in jedem Fall angebracht ist. Ebenfalls interessant ist, dass bei einer längeren Einnahmezeit die Umwandlungsprozesse der Vitamin D Synthese soviel Magnesium verbrauchen, dass dieses seinerseits in den Mangel geraten kann.

Ich für mich habe einen stimmigeren Co-Faktor entdeckt... Dazu gerne mehr im persönlichen Gespräch.

Auf Youtube gibt es einen Interessanten Vortrag von Prof. Dr. Jörg Spitz... Ich finde vieler seiner Aussagen sehr stimmig.

Hier ist der LINK: Prof. Dr. Jörg Spitz | Vitamin D

[lt. EU-Verordnung erlaubte Aussagen zum Vitamin D]

Ich weise darauf hin, dass ein Professor | Doktor hierzu einige ergänzende Aussagen macht.

trägt zur normalen Aufnahme von Calcium und Phosphor bei | trägt zu  einem normalen Calciumspiegel im Blut bei | trägt zur Erhaltung der Knochen, Zähne und normalen Muskelfunktion bei | trägt zur Zellteilung und zum Immunsystem bei

Wenn Du mehr über Vitamin D oder | und deinen Spiegel im Blut erfahren möchtest: Anruf, WhatsApp oder E-Mail genügt. Link: Kontakt!

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